Von der "Erbfeindschaft" zur Aussöhnung – Deutsche und Franzosen im 20. Jahrhundert
Ort: |
Mainz |
Öffentliche Termine: |
Samstag, 18.05.2024 um 15.00 Uhr |
Dauer: |
ca. 1,5 Stunden |
Treffpunkt: |
Ostseite des Domes, Liebfrauenplatz, Nagelsäule |
Sprachen für gebuchte Gruppen: |
- Französisch (öffentliche Führung nur auf Deutsch) |
Gebühren: |
Pro Person: 9 € Ermäßigt: 7 € Kinder bis 14 Jahre: kostenfrei Mitglieder und StattReiser:innen: kostenfrei |
Anmeldung: |
Keine Anmeldung |
Barrierefreiheit: |
Diese Führung ist nicht barrierefrei und insofern nicht für Rollstuhlfahrer geeignet, auf explizite Anfrage kann aber alternativ eine barrierefreie Route genommen werden. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an unser Büro. |
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Mit der Demütigung Frankreichs nach dem Krieg von 1870/71 begann für beide Nationen ein schmerzlich langer Weg bis hin zur Aussöhnung: Gebietsabtretungen, Besetzungen, Kriegsvorbereitungen, das Scheitern der Annäherungsbemühungen am Ende der 1920er Jahre und zwei Weltkriege. Wie sah der Alltag der Mainzer*innen unter französischer Besatzung aus? Wie konnten aus den propagierten "Erbfeinden" schließlich Freund*innen werden? Welche Rolle spielt(e) das Institut français bei dieser Entwicklung? Die Aussöhnung begann nicht nur mit der Städtepartnerschaft Mainz-Dijon, eine der ältesten französisch-deutschen Partnerschaften.
(© Lutz Riedel / pixelio.de)